EOS Bajonett(e)
Seit 2018 pflegt Canon für die hauseigenen Kameras, drei verschiedene Bajonett-Fassungen.
- Das EF Bajonett (mit der EF-S - Abwandlung für APS-C Bildkreis) mit einem Auflagemaß von 44mm,
- das EF-M Bajonett (APS-C) für spiegellose Halbformat-Kameras der M Reihe, mit einem Auflagemaß von 18mm,
- das RF Bajonett für spiegellose Vollformat-Kameras der R Reihe, mit einem Auflagemaß von 20mm.
- Das EF Bajonett (mit der EF-S - Abwandlung für APS-C Bildkreis) mit einem Auflagemaß von 44mm,
- das EF-M Bajonett (APS-C) für spiegellose Halbformat-Kameras der M Reihe, mit einem Auflagemaß von 18mm,
- das RF Bajonett für spiegellose Vollformat-Kameras der R Reihe, mit einem Auflagemaß von 20mm.
Außer anderen Massen der einzelnen Fassungen (54mm Durchmesser bei EF und RF, sowie 47mm bei EF-M), fallen auch die Veränderungen an elektrischen Kontakte auf.
Beim EF sind das kameraseitig 8 Pins, bei EF-M sind es 9 Pins und beim RF bereits 12 Pins.
Die neuen EF-M und RF Kameras sind -mittels Adapter- abwärtskompatibel und unterstützen das "alte" EF Protokoll, so dass die EF Optik im vollem Umfang, was auch AF und IS anbetrifft, an den neuen Kameras mit EF-M bzw. RF Bajonett genutzt werden kann und das ohne Leistungseinbußen.
Zusätzliche Kontakte sind für neuere Funktionen vorgesehen, welche der EF Fassung noch nicht zur Verfügung standen.
Als Beispiel, kann man den Steuerungsring an den RF Objektiven nennen, den man mit verschiedenen Funktionen, nach Bedarf belegen kann.
Weiterentwicklung der Optiken mit EF Halterung wurde seitens Canon für 2020 auf Patentenregistrierung beschränkt, was angesichts unzähligen, bereits vorhandenen Konstruktionen nicht weiter tragisch ist. Dadurch wurden die Kapazitäten für Entwicklung der Objektive für spiegellose Kameras frei, um möglichst schnell Objektive für neue RF Halterung auf den Markt zu Bringen.
EF und EF-S Bajonette sind sich weitesgehend gleich, mit einer kleiner Ausnahme in der Ausfräsung, die verhindert, dass die für kleineren Blildkreis gerechnete und gebaute EF-S Optik, an den Vollformat-Kameras montiert werden kann. In der anderen Richtung (also EF Objektive an APS-C Kameras mit EF-S Anschluß) geht es aber trotzdem ohne Probleme. Bei den Drittherstellern (z.B. Sigma, Tamron, Tokina u.s.w.) ist oft so, dass auch bei den quasi EF-S Optiken, statt EF-S, doch das EF Ausführung eingebaut wird, wodurch diese (mechanisch) auch an den Vollformat-Kameras, auf eigenes Risiko, montiert werden können.
Zu bedenken bleibt, dass diese Möglichkeit nichts an fehlender Fähigkeit zur Ausleuchtung der Randbereiche eines Vollformat-Sensors ändert.
Als Beispiel kann man hier 12-24mm bzw. 11-16mm aus dem Hause Tokina nennen, die zwar auf eine 5D rein mechanisch passen, aber nicht den ganzen Sensonsor mit Bild versorgen können.
Es ist also nicht empfehlenswert, diese Objektive an den Vollformat-Kameras zu nutzen, auch wenn das in einigen Fällen mechanisch möglich wäre.
Zu einem, sind die EF-S Objektive so berechet, dass sie nicht in der Lage sind, die volle Fläche des 24x36mm Sensors abzudecken (dafür sind diese meistens kompakter und leichter als die EF Optik), zum anderen sind sie oft mechanisch etwas dichter am Sensor dran - besser gesagt, deren hintere Linse.
Dadurch könnte bei (einigen, aber nicht allen) EF-S Objektiven zur Kollision zwischen dem hinteren Objektivelement und dem Spiegel einer Vollformat-Kamera kommen.
Die EF und EF-S Fassung und deren PIN-Belegung, sind auf einer weiteren Seite zu finden.
Beim EF sind das kameraseitig 8 Pins, bei EF-M sind es 9 Pins und beim RF bereits 12 Pins.
Die neuen EF-M und RF Kameras sind -mittels Adapter- abwärtskompatibel und unterstützen das "alte" EF Protokoll, so dass die EF Optik im vollem Umfang, was auch AF und IS anbetrifft, an den neuen Kameras mit EF-M bzw. RF Bajonett genutzt werden kann und das ohne Leistungseinbußen.
Zusätzliche Kontakte sind für neuere Funktionen vorgesehen, welche der EF Fassung noch nicht zur Verfügung standen.
Als Beispiel, kann man den Steuerungsring an den RF Objektiven nennen, den man mit verschiedenen Funktionen, nach Bedarf belegen kann.
Weiterentwicklung der Optiken mit EF Halterung wurde seitens Canon für 2020 auf Patentenregistrierung beschränkt, was angesichts unzähligen, bereits vorhandenen Konstruktionen nicht weiter tragisch ist. Dadurch wurden die Kapazitäten für Entwicklung der Objektive für spiegellose Kameras frei, um möglichst schnell Objektive für neue RF Halterung auf den Markt zu Bringen.
EF und EF-S Bajonette sind sich weitesgehend gleich, mit einer kleiner Ausnahme in der Ausfräsung, die verhindert, dass die für kleineren Blildkreis gerechnete und gebaute EF-S Optik, an den Vollformat-Kameras montiert werden kann. In der anderen Richtung (also EF Objektive an APS-C Kameras mit EF-S Anschluß) geht es aber trotzdem ohne Probleme. Bei den Drittherstellern (z.B. Sigma, Tamron, Tokina u.s.w.) ist oft so, dass auch bei den quasi EF-S Optiken, statt EF-S, doch das EF Ausführung eingebaut wird, wodurch diese (mechanisch) auch an den Vollformat-Kameras, auf eigenes Risiko, montiert werden können.
Zu bedenken bleibt, dass diese Möglichkeit nichts an fehlender Fähigkeit zur Ausleuchtung der Randbereiche eines Vollformat-Sensors ändert.
Als Beispiel kann man hier 12-24mm bzw. 11-16mm aus dem Hause Tokina nennen, die zwar auf eine 5D rein mechanisch passen, aber nicht den ganzen Sensonsor mit Bild versorgen können.
Es ist also nicht empfehlenswert, diese Objektive an den Vollformat-Kameras zu nutzen, auch wenn das in einigen Fällen mechanisch möglich wäre.
Zu einem, sind die EF-S Objektive so berechet, dass sie nicht in der Lage sind, die volle Fläche des 24x36mm Sensors abzudecken (dafür sind diese meistens kompakter und leichter als die EF Optik), zum anderen sind sie oft mechanisch etwas dichter am Sensor dran - besser gesagt, deren hintere Linse.
Dadurch könnte bei (einigen, aber nicht allen) EF-S Objektiven zur Kollision zwischen dem hinteren Objektivelement und dem Spiegel einer Vollformat-Kamera kommen.
Die EF und EF-S Fassung und deren PIN-Belegung, sind auf einer weiteren Seite zu finden.